Der erste Teil des Berichts „Selbstgleichschaltung und Ausgrenzung: Die Deutsche Gesellschaft
für Innere Medizin in der NS-Zeit“ wurde in der letzten DGIM Gesellschafts-Ausgabe
der DMW veröffentlicht.
Zur Geschichte der 1882 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
ist ein neues Buch erschienen. Die Historiker Ralf Forsbach und Hans-Georg Hofer haben
sich im Auftrag der DGIM der NS-Zeit und den nachfolgenden Jahrzehnten bis 1970 zugewandt.
Die Autoren präsentieren nun in zwei Teilen eine Essenz des Werkes. Im ersten Teil
(DMW 2018; 143: 1497 – 1498) war von der Situation in der NS-Zeit die Rede. Der zweite
Teil widmet sich nun der Neukonstituierung der DGIM vor 70 Jahren.